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Die Pulverlackierung beschäftigt sich mit der Lackierung von elektrisch leitfähigen Stoffen mit einem Pulverlack. Sie findet unter Anderem Anwendung in der Metallbeschichtung, der Lackierung von Haushaltsgeräten (weiße Ware), der Möbellackierung oder der Automobillackierung. Der Bereich des Sandstrahlens bzw. Druckluftstrahlens verfolgt dabei ein genau entgegengesetztes Ziel. Nämlich das Entfernen von aufgelagerten Stoffen wie Farbe, Rost oder Verschmutzungen. In beiden Fällen werden Ventile als Regelarmatur im Transport von Pulvern oder Strahlmittel eingesetzt bei der Steuerung im Abtransport von überschüssigem Pulver und Strahlschutt.
Die bei der Pulverlackierung oder Pulverbeschichtung verwendeten Lacke bestehen überwiegend aus trockenen Pulvern mit einer Korngröße von unter 0,1 mm und basieren meist auf Epoxid- bzw. Polyesterharzen. Ziel der Pulverlackierung sind zum einen optische Beweggründe, dienen zum anderen aber auch dem Korrosionsschutz.
Um eine einheitliche und beständige lackierte Oberfläche zu erhalten sind einige Schritte in der Vorbehandlung notwendig. So müssen die zu lackierenden Werkstücke erst von Oberflächenrückständen wie Altlacken oder Fetten befreit und mehrere Konversionsschichten (als Grundlage für die späteren Lackierschichten) aufgetragen werden. Verzichtet man auf diese Vorarbeiten kann es zu störenden Fehlstellen, Abplatzungen und Unebenheiten kommen.
Ventile haben dabei im Bereich der Pulverlackierung grundsätzlich die Aufgabe alle anfallenden Transportströme mit Pulvern oder Suspensionen zu regeln und abzusperren.
Beim Sandstrahlen werden feinste Partikel – sogenannte Strahlmittel – mit Hilfe von Druckluft auf ein Strahlgut geblasen, um dieses von unerwünschten Lackierungen, Rost oder sonstigen Verunreinigungen zu befreien. Das Sandstrahlen kann aber auch optische Gründe haben, so erscheinen vormals glänzende Oberflächen nach dem Sandstrahlen in einer matten Optik. Beim Handling des Strahlmittels gibt es zwei verschiedene Verfahren. Beim Einwegstrahlmittel wird der Strahlschutt nach dem Strahlen entsorgt oder im Falle von Mehrwegstrahlmitteln nach dem Strahlen wieder aufbereitet und dem Strahlkreislauf erneut zugeführt.
Auch in diesem Bereich werden Ventile sowohl im Zulauf als auch im Ablauf der Strahlkammer für verschiedenste Aufgaben im Zusammenhang mit der Transportsteuerung eingesetzt.
Quetschventile können in Anlagen zur Pulverlackierung im Bereich der Vorbehandlung – als Regelarmatur von Reinigungsmitteln bei der Vorwäsche – eingesetzt werden. Sie regeln dabei entweder die Zuführung von mit Reiniger versetztem Waschwasser oder steuern den Abtransport des Abwassers.
Sie können jedoch auch innerhalb des eigentlichen Lackierprozesses Anwendung finden. Als Regel- oder Dosierarmatur beim Transport von Pulverlacken oder beim Abtransport von in Wasser oder in Schüttgüter gebundenen oder losen Lackierüberschüssen.
Im Bereich von Sandstrahl-Anwendungen können Quetschventile ebenfalls in mehreren Bereichen eingesetzt werden. Sie können Teil des eigentlichen Strahlprozesses sein, wo sie als Regelarmatur für den Sprühstrahl eingesetzt werden. Des Weiteren werden Quetschventile in der Verarbeitung von Strahlschutt eingesetzt. Hier regeln sie den Abtransport des unterhalb der Strahlkammer gesammelten verunreinigten Strahlmittels.
Egal ob Quetschventile in der Pulverlackierung oder dem Sandstrahlen Verwendung finden, in beiden Fällen müssen sie oft den Transport von sehr abrasiven Medien steuern. Daher sind abriebresistente Komponenten bzw. Ventilkonfigurationen unabdingbar.
Der Fokus liegt hierbei klar auf der mediumberührten Manschette im Inneren der Quetschventile, da diese fast die komplette Breite der Ventile einnimmt und somit fast alleine dem Transportmedium entgegensteht. Daher hat AKO Armaturen schon vor Jahrzehnten spezielle anti-abrasive Gummimischungen entwickelt, die den genannten Anforderungen gerecht werden.
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